„Reimagine HR” könnte das leitgebende Motto von Frau v. Polier sein. Oder auch: „Rethinking HR“. Und auch: Ist die Bezeichnung von „Human Resources“ überhaupt angebracht?

Ihre Ausgangsfrage ist für ihr Ziel, die HR neu zu denken: “ Woher soll die transformationale HR kommen, wenn ein Drittel als Juristen den Status-Quo verwalten, ein Drittel als Psychologen nur menscheln wollen und ein Drittel als Halbtagsbeschäftigte mehr über den eigenen Hausbau als über die Transformation ihres Unternehmens nachdenken?“.

Sie beschreibt in den Interwiew u.a. ihre Vorstellung von einer „optimalen“ Zusammensetzung eines HR-Teams, bestehend aus

· ⅓ klassische HRler,

· ⅓ Business Developer (eg mit MBA Hintergrund) und

· ⅓ Tech/Data.

Dieser gesunde Mix soll aus ihrer Sicht Wachstumsschmerzen bewältigen – dabei gibt sie zu: „Es ist nie leicht, Silodenken, Bürokratisierung und Entfremdung in den Griff zu bekommen“. Ein Gedankengang, den sie dabei verfolgt: Weg von der individualisierten, hin zur teamorientierten Leistungsbewertung, um das Ziel einer kollaborativen, freien und agilen Zusammenarbeit zu fördern.

Die wirklich interessanten Gedanken werden in diesem Interview sehr kurz „abgefrühstückt“ und zeigen durch abruptes Abbrechen der Antworten, gefolgt von dem Wunsch, möglichst viele Themen auf eine Seite zu komprimieren, leider nur eine schimmernde Oberfläche eines inspirierenden ganzheitlichen Denkens. Trotzdem: Einfach einmal lesen, über Mut im HR nachdenken und dann tiefer einsteigen.

https://www.xing.com/news/insiders/articles/nexthr-erfolgsmuster-fur-die-zukunft-von-hr-im-digitalen-zeitalter-mit-frauke-von-polier-1297834?xing_share=news&cce=em5e0cbb4d.%3AAASMecg4jVLZibXprZUWZDAL

Werbung